Die passende Zudecke für Ihre Schlafbedürfnisse

Die Blätter färben sich in einem wundervollen Farbenspiel gelb und rot, der Herbst ist gekommen und der Winter steht vor der Tür. Sind Sie mit Ihren Bettdecken für die kalte Jahreszeit gewappnet? Wir stellen einen kleinen Überblick über die Unterschiede der einzelnen Bettdecken sowie deren Füllung dar. Im Herbst und Winter ist es wichtig, das man im Bett ein trocken warmes Bettklima erhält, sodass man im Schlaf weder friert, noch kalte Füße bekommt, denn dies kann einen tiefen und erholsamen Schlaf verhindern. Die Frage, welche Bettdeckenfüllung empfehlen Sie steht immer wieder im Raum und ganz ehrlich, es gibt nicht “DIE” Decke und auch nicht “DIE” passende Füllung. Ob Naturfasern, Daunen oder Synthetik Füllungen, alle haben Vor- und Nachteile und sollte ideal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt werden. Für den Winter empfehlen sich sogenannte Kassettendecken, dies sind zwei einzelne Betthüllen mit eingenähten Stegen in 2-4 cm Steghöhe. Durch die Stege entstehen keine Kältebrücken, die warme Luft bleibt in den Kammern und sorgt somit für eine angenehme Temperatur in der Betthöhle. Die atmungsaktivität der Materialien, sowohl Naturmaterialien als auch Synthetik verhindert einen Hitzestau unter der Decke.

Unterschiede zwischen Synthetik und Naturfaser / Daunendecke

FaserdeckeSynthetikdecken aus Markenholfaser (meist Polyester) überzeugen auf der ersten Blick bei einem Punkt mit weitem Vorsprung: dem Preis! Mikrofaser Bettdecken sind sehr preisgünstig, da diese Artikel maschinell und somit in großen Mengen hergestellt werden bei sehr geringen Materialkosten. Beworben werden Synthetikdecken immer mit dem herausstechenden Punkt, das sie besonders für Allergiker geeignet sind. Dies ist grundsätzlich korrekt, wobei es mittlerweile auch Belege und Studien gibt (Institut Hohenstein), das auch in Daunendecken und Naturhaardecken kein höherer Milbenbefall vorhanden ist, als in Synthetikdecken, doch dazu später mehr. Synthetik Decken sind Aufgrund Ihres Materials meist waschbar bis 60°C, spezielle “Allergikerdecken” darüber hinaus noch kochfest bis 95°C. Die Qualität der Decken kann ebenfalls wie bei Naturmaterialien stark variieren. Denn es kommt auf die Füllung sowie die verwendeten Materialien an. Grundsätzlich gilt, das man bei Synthetik Decken für ein faires und günstiges Preis-Leistungverhältnis ordentliche bis sehr gute Ware erhält. Besonders gefragt sind hier die Bettwaren der Firma Stendebach, die unter der Marke Schlafkult Bettwaren zu günstigen und fairen Preisen angeboten werden.

Daunendecken – für Allergiker geeignet oder nicht?

Es ist ein weit verbreitetet, alter Irrglaube, das Daunendecken oder Naturhaardecken für Allergiker nicht geeignet seien. Milben ernähren sich von Hautschuppen, diese sind jedoch in erster Linie in der Matratze und nicht in der Zudecke zu finden. Zudem mögen Milben es feucht und warm. Dies ist in Daunendecken nicht der Fall, denn wenn sich in den Daunen Feuchtigkeit ansammeln würde, so würden Gänse und Enten in nordischen, kalten und rauhen Gefilden im Winter bei Minusgraden erfrieren. In Daunendecken herscht stets ein trockenes, ausgeglichenes Klima. Je feiner die Qualität der Daunen ist, umso weniger Füllgewicht wird benötigt, um eine wärmende Daunendecke zu erhalten. Daher ist eine Winterdecke mit viel Füllgewicht nicht wärmer oder besser, als eine Daunendecke mit wenig Füllgewicht. Wenn viel Füllgewicht vorhanden ist ist dies in der Regel ein Indiz für minderwertige Daunen, oftmals werden diesen noch Federn mit beigemischt, sodass man Decken mit 80-90% Daune erhält, und 10-20% Federnfüllung. Wenn ausschließlich die feinsten Daunen aus dem Brustkleid genommen werden sowie Daunen von Enten und Gänsen aus kalten Regionen, reicht ein Bruchteil des Füllgewichts um die selbe Wärmehaltung zu erzeugen, wie bei einem Federn- Daunengemisch aus “minderwertigen” Daunen. Daunendecken sowie Naturhaardecken nehmen Feuchtigkeit besonders gut auf und leiten dieses schnellstmöglich ab, sodass ein immer gleiches und trockenes Schlafklima vorherscht. Je hochwertiger und feiner die Daunen, desto teurer die Bettdecke. Doch guter Schlafgenuss unter Daunendecken muss nicht immer teuer sein, so bieten sich die Bettdecken der Firma billerbeck und Traumina besonders an vom Preis-Leistungsverhältnis.

Eiderdaunendecken für exklusiven Schlafgenuss

Wer den absoluten Schlafgenuss sucht, für den sind Eiderdaunendecken genau das Richtige! Früher nur den Reichen und Adligen vorbehalten, sind diese Decken heutztage zwar immer noch nicht billig, jedoch auch für den “Normalverbraucher” erschwinglicher als noch vor 10-20 Jahren. Doch rechtfertigen Eiderdaunen sowie deren Eigenschaften wirklich den hohen Preis? Ein klares – JA! Denn Eiderdaunen sind besonders leicht und mit sehr vielen klettartigen Ärmchen versehen, durch diese feinen Häkchen verästeln und verkletten sich die Daunen untereinander so stark wie keine andere Daune. Durch diese Eigenschaft bildet sich unter den Daunen ein besonders warmes Klima. Somit benötigt man ein sehr geringes Füllgewicht, um eine hohe Wärmehaltung zu erzeugen. So haben Eiderdaunen-Winterdecken der Größe 135 x 200 cm ein Füllgewicht von circa 650 – 700 Gramm. Vergleichbare Daunen feinster Ausführung benötigen hier ca. 1-1,2 Kilo, Daunen- mit Federgemisch gehen meist in selber Wärmehaltung ab 1,5 Kilogramm aufwärts. Die Eiderenten Weibchen rupfen sich ausschließlich die feinsten Daunen aus ihrem Brustkleid und polstern damit die Nester für die Brut aus. Die Daunen schützen das Gelege vor den rauhen, eisigen Nordwinden. Diese Daunen werden durch zertifizierte Eiderdaunenbauern abgepflückt, danach gereinigt und aufgekemmt. Das Schlafklima unter einer Eiderdaunendecke sowie die Leichtigkeit und Haptik der Decke suchen ihresgleichen!

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